Da es bei uns momentan immer kühler wird, findet sich auch heute mal wieder ein bisschen Zeit um den begonnenen Blog-Beitrag über unseren Ostertrip, um das Kapitel Kapstadt, zu erweitern. Nach unserem kurzen Aufenthalt in Stellenbosch sind wir am darauffolgenden Morgen direkt nach Kapstadt in unser Hostel gefahren. Dies lag in Mitten der berühmten Long Street in Cape Town, es handelt sich hierbei um die wohl belebteste Stadt in der Weltmetropole. Hier spielt sich ab einbruch der Dunkelheit so ziemlich alles ab. Als erstes haben wir uns dann die V&A Waterfront angeschaut, das ist der Teil des Hafens in Kapstadt der mit Cafès und Restaurants bestückt ist. Wirklich eine tolle Lage, da man quasi ständig einen tollen Blick auf den Tafelberg hat.
Anschließend haben wir eine Stadtrundfahrt durch Kapstadt gemacht. Ist dort wirklich gut gemacht. Es gibt zwei Buslinien die den ganzen Tag mit Doppeldeckerbussen durch Kapstadt fahren. Man kann ein und aussteigen wo man möchte. Hier ein wunderschöner Blick auf Camps Bay, ein nobler Vorort von Kapstadt:
Abends sind wir dann noch in den Paulaner Biergarten an der Waterfront gegangen. Endlich mal wieder deutsches essen. Einige hatten Leberkäse, Braten, Brezeln und natürlich Weizenbier. Wirklich wie zuhause.
Am nächsten Tag ging es dann auf in richtung Kap der guten Hoffnung. Auf dem Weg haben wir noch in Simonstown gestoppt. Dort gibt es eine von insgesamt nur 2 Pinguinkollonien auf dem afrikanischen Kontinent. Hier leben über 3000 Pinguine an einem geschützten Küstenabschnitt.
Anschließend gings natürlich an den Cape Point und dann ans Kap der Guten Hoffnung.
Auf dem Weg von der Kaphalbinsel zurück nach Cape Town sind wir den berühmten Chapman’s Peak Pass gefahren, der von italienischen Einwanderen in die Felsmassive an der Küste gesprengt wurde. Hier fühlte man sich wirklich wie in einer italienischen Gebirgsstraße. Der ausblick und die Art und Weise wie sich der Pass durch die Landschaft schlängelt war wirklich sehr beeindruckend.
Abends mussten wir uns dann sehr beeilen um den Aufstieg auf den Lion’s Head noch vor Sonnenuntergang zu schaffen. Der Lion’s Head ist ein Berg mitten in Kapstadt von dem man einen atemberaubenden 360° Blick auf Camps Bay, Kapstadt, den Tafelberg und in der Ferne auch Robben Island hat. Alles in allem war es der beste Sonnenuntergang den wir jemals gesehen haben.
Am darauffolgenden Tag waren wir auf dem Tafelberg. Leider war dieser an diesem Tag in eine dicke Wolkenfront getaucht. So hatten wir also nicht den tollen Ausblick den wir uns erhofft hatten. Wegen des schlechten Wetters sind wir dann in das Aquarium gegangen, was wirklich sehr gut war, da es dort von Haien über riesen Schildkröten und Pinguinen wirklich alles gibt. Abends waren wir dann noch richtig afrikanisch essen. Wirklich lecker, von Kudu über Springbock und Warthog gabs da wirklich alles.
So das wars dann von Kapstadt. Den Rückweg,der ziemlich adrenalinhaltig war, gibt es dann im nächsten Blog.
Grüße nach "good old tschörmänie"
Tobi E.
Freitag, 30. April 2010
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